Montag, 29. Oktober 2012

Wachablösung in Quito

Obwohl es sehr farbenfroh zugeht, kann ich mich für solche Zeremonien nicht gerade begeistern. Es gibt sicher im Internet viele Fotos davon, aber ein paar wollte ich dann doch rein tun.

Hier wird Stillgestanden und es ist auch keiner umgefallen

Das ist mal ein hübsches Bild

..und hier ist zum Schluß noch der Abgang zu sehen.

Schneidige Jungs werden von...

feschen Mädels verfolgt.

...und zur Sicherheit gibt es überall noch große Polizeiaufgebote.
Davon kann unser Innenminister nur träumen. 

Catedral metropolitana

Catedral metropolitana


In 10 Jahren ist die Palme bestimmt größer.

Wer es nicht ohne Weizen aushält, der findet hier sein Glück

Es gibt halt nix über eine gute Fischsuppe

..oder wie wärs mit einen Erdbeerkuchen?

Sonntag, 28. Oktober 2012

Quito de neuvo

Ich bin jetzt im Hostal Loro Verde. Hab ein Einzelzimmer mit privater Toilette, Dusche und mein Zimmer wird jeden Tag aufgeräumt. Wir haben kostenloses WIFI, einen Aufenthaltsraum und eine kleine Küche. Ich bezahle 13 USD, was 10 Euro sind. Das Hostal befindet sich in der Juan Rodriguez 241 y Diego de Almagro. Telefon: 2226173  - Vom Flughafen aus dürften es mit dem Taxi nicht mehr als 7, höchstens 8 USD sein. Es befindet sich im Stadtteil "Mariscal", man bekommt aber vom Lärm nichts mit.

mit dem Taxi ging es für 2 USD hoch bis zum Restaurant "La Ventana", von dessen freien oberen Stockwerk man einen herrlichen Ausblick über die Stadt hat und man sieht sogar den Cotopaxi sehr gut. Unbedingt hochfahren und dann so langsam runter in die Stadt.

Dies ist der weltberühmte Vulkan Cotopaxi 
 Der inaktive Vulkan Cayambe

Blick auf die Stadt

Dieser Fußmarsch kann nur empfohlen werden, weil man die Höhe beim Abstieg nicht so mitbekommt

Immer wieder kommt man an solchen "Schätzchen" vorbei

Hier sollte keiner in der ersten Woche versuchen hochzugehen. Bergsteiger und Hochleistungssportler ausgenommen
Iglesia "La Merced"

Sehr ideenreiche Typen findet man hier, speziell am Sonntag fast überall. Ich hoffe mal nicht, dass er mich beim fotografieren imitierte.

La Puerta de Isabel la Catolica, Königin von Spanien, welche Kolumbus finanzierte

Eines der ältesten kolenialen Gebäute in der Stadt
Ein Bild was sich immer wieder bietet. Jeder will was verkaufen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Mindo Abschied

Es kam wie es kommen mußte, denn man kann nicht ewig bleiben. Gestern hab ich nach dem Froschkonzert in der örtlichen Kirche noch ein klassisches Konzert besucht. Es war ein einmaliger Tagesausklang und auf meiner Terrasse habe ich noch ein Bier mit meiner Nachbarin aus den USA getrunken. Dann heut früh hieß es wieder packen und Frühstücken. Es kam auch noch ein Gemüsehändler vorbei.
Das Angebot war umwerfend
Erdbeeren gibt es hier das ganze Jahr über
Nach ein paar Verabschiedungen ging es um 14 Uhr ab nach Quito.
Hier die Abfahrzeiten der Busse von Quito (Station Ofelia, welche die Endhaltestelle des Metrobuses ist)
Montag bis Freitag: 8:00, 9:00 und 16:00 Uhr
Samstag: 7:40, 8:20, 9:20 und 16:00 Uhr
Sonntag:  7:40, 8:20, 9:20, 14:00, und 17:00 Uhr
Abfahrzeiten von Mindo nach Quito (Ofelia)
Montag bis Freitag:  6:30, 13:45 und 15:00 Uhr
Samstag: 6:30, 14:00, 15:30 und 17:00 Uhr
Sonntag: 6:30, 14:00, 15;00, 16:00 und 17:00 Uhr
Die Fahrt dauert 2 Stunden und kostet 2.30 USD
 
In Nanegalitos wurde ein kurzer Halt gemacht, aber ich bin vorsichtshalber im Bus geblieben.
 Obwohl es an der ganzen Straße entlang leckeres zum essen gab.
 Aber irgendwie ganz anders aufgemacht als hier bei uns.

Freitag, 26. Oktober 2012

Lago Mindo

Hab die letzten Tage in Mindo so richtig abgehangen. Die Leute dort waren alle einmalig, hilfsbereit, liebenswert, aber nicht aufdringlich. Es war ein sehr sicherer Ort und ich werde die Zeit und die Leute sehr vermissen. Am letzten Tag ging ich etwa 20 Minuten zum Lago Mindo. Es ist ein See mitten im Wald, mit Übernachtungsmöglichkeiten der gehobenen Art (2 Personen mit Frühstüch für 58 Euro) Es fing etwa um 18:30 Uhr an und es war....einmalig. Später machte eine Umweltpflegerin mit der Taschenlampe einen Rundgang um den See und zeigte und allerlei Frösche, Grillen und Spinnen und erklärte uns die Zusammenhänge. Alles kostete 2,70 Euro und es war noch ein kleines Glas chilenischer Wein dabei.
 Die Pflanzen ziehen die Insekten an und die Frösche fressen dann die Insekten
 Diese einmalige Atmosphäre kann man sehr schwer auf Bildern wiedergeben
 Hier war unser Logenplatz.
 Im Hintergrund die Übernachtungsmöglichkeiten



Dienstag, 23. Oktober 2012

CABAÑAS EL EDEN ..... in Mindo

Bin für eine Woche in Mindo und wohne paradiesisch im Paradies. Am Marktplatz oben links, etwa 100m in die Straße rein, auf der linken Seite. Mit eigenem Bad und Hängematte.

CABAÑAS EL EDEN

Phone. 2170 154 – Cell. 094408662
Kontakt


Blume in greifbarer Nähe....

...einige Aussichten von meinen Balkon
Besuch eines zukünftigen Schmetterlings. Man sollte diesen Caterpillar aber nicht anfassen, da er böse Hautzeizungen verursacht. Ich versuch noch verzweifelt nach seinen Namen.






Freitag, 19. Oktober 2012

Misahualli - Mindo

Mein letztes Bild aus Misahualli. Vor dem Restaurant, wo es auch Fahrkarten der Busgesellschaft "Amazonas" für die Fahrt nach Quito gib, wurde g egrillt. Maito heißt die Spezialität. Es handelt sich um Fisch oder Hühnerfleischstücke, welche zusammen mit Gemüse in Bananenblätter eingewickelt auf Holzkohle gegrillt werden.
Habs leider nicht probiert, aber es kommt noch. Dafür hab ich Maden (Chontacurro) gegessen, welch sich im Bambus vollfressen. Sie schmecken nach leicht Geräuchertem. Man servierte mir dazu Bambusherzensalat und gebratenen Bananenscheiben. Ja, es hat sehr gut geschmeckt.
 Sehr übersichtlich und so richtig satt wurde ich aber nicht.

Kakaobohnen beim trocknen am Straßenrand.


Dies wäre doch mal eine Herausforderund für unseren TÜV. Da könnten die sich so richtig austoben. Wetten die würden etwas finden, was nicht akzeptabel ist?

Sehr schöner Tisch im Hostalaufenthaltsraum


...dann gehts leider wieder weiter.

Es hätte noch viel mehr Sehenswertes und noch mehr schöne Bilder von Misahualli gegeben, aber da ich später noch nach Macas fahr, hab ich einiges weggelassen.
Hier eine Wegbeschreibung nach Mindo.
Um 8:30 fährt von Misahualli ein Bus nach Quito.(7 od. 8 USD) Sagt dem Fahrer das ich in Cumbaya rauswill weil ich zum Terminal "Rio Coca" muß. Mit dem grünen Bus fahrt ich von selbiger Haltestelle weiter zum Terminal "Rio Coca". Dort ging es ins Terminal nebenan und dort nahm ich den Bus nach "LLano Grande" Beim Terminal "Carcelen" (lag irgendwann sichtbar auf der linken Seite) stieg ich aus und nahm den Bus nach Mindo (2,25 USD) Ich fuhr mit dem 4 Uhr Bus. Ich mußte etwa 7 km vor Mindo raus und nahm von dort eines der bereits wartenten Taxis für 3 USD. Es gibt auch Busse direkt nach Mindo und die versuch ich rauszufinden.Wenn ich wieder in Quito bin hoffe ich mehr zu erfahren.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Rio Napo Bootsfahrt

Mit Carlos Santander ging es 35 km den Rio Napo runter. Er macht seine Sache sehr gut und man bekommt von ihm sehr viele Informationen. Wer will, der kann auch bis zum Amazonas fahren, allerding wird es dann etwas teuerer. Am besten und billigsten ist dies mit meheren zu bewältigen.

Hier hab ich ein Video auf Youtube gefunden, daß in etwa meiner Tour entsprach:
http://naupakausay.wordpress.com/video/
Dieses Video stammt aus folgender Homepage:
http://naupakausay.wordpress.com/
Man sollte allerdings Spanisch sprechen können, aber das können Südamerikareisende sowieso.

 Die Fahrt ist schon allein schon wegen der Tücken des Stromes ein besonderes Erlebnis und es werden Gummistiefel dafür angeboten, oder man sollte danach fragen. Der Hund von Carlos (hier mit Carlos im Bild) ist allerdings immer mit dabei.
 Flußanlieger dürfen Gold waschen, was ihnen allerdings nut etwa 1 USD pro Tag einbringt. Was allerdings nichtmal zum Leben reicht.
Außerdem ist dies ein Knochenjob, wo oft die ganze Familie mitmacht.
 16 Tage altes Baby im Schatten
 Diese Frau hat bereits 11 Kinder
 Typische Häuser, wobei dieses eines der stabilen ist.
 Unter den Häusern wird wegen der Regenfälle das Brennholz aufbewahrt.

Fleisch wird oben im Korb aufbewahrt und durch den Rauch haltbar gemacht und sicher vor Insekten gelagert.

So kommt man auch zu Fluß
Es war eine sehr sehr kurvenreiche Bootsfahrt
Im Parque Amazonico wird ungewollten Maskottchen wieder wieder einenLebenswert gegeben. Es arbeiten Voluntarios aus vielen Ländern hier.

Dieser Trompetervogel hat uns änlich wie ein Hund  begleitet. Seine Geräusche sind einmalig, aber jetzt nichtmal als schön zu bezeichnen. Er wurde früher als Haustier, zum Schutz vor Schlangen gehalten.

Der Cayman ist stets auf der Lauer, darum machten wir einen kleinen Umweg.

Diese Viecher strahlen die Ruhe aus und nehmen Hektik aus dem Spiel. Sie können aber auch etwas schneller gehen, wenn der Partner/in ruft.

Scheinbar fliegen diese leichten Kapuzineraffen durch den Wald.

Es geht wieder zurück ins wunderschöne und heiß-schwüle Misahualli