Sonntag, 9. Dezember 2012

Saraguro

Saraguro liegt nördlich von Loja und ist sehr interessant. Die hier lebenden Menschen sind ursprünglich aus Südperu und Westbolivien und wurden als treue Gefolgsleute der Inke zur Stärkung in dieses Gebiet umgesiedelt. Ihre ursprüngliche Sprache "Quechua" sprechen sie nicht mehr, sondern das hießige "Kichua" Sie leben aber noch heute ihre Bräuche, die Männer laufen alle mit einer 3/4 Hose rum und haben außerdem noch einen geflochtenen Zopf. Kleidungsfarbe ist immer Schwarz. Ich konnte mich mit einen Einheimischen unterhalten und auf die Frage ob sie mit den anderen Ecuadorianer gut auskommen, meinte er dass dies nicht so ist, sondern sie eher eine untergeordnete Rolle haben. Wir haben keine Industrie, wir sind nur Konsumenten.

Bananen scheint es hier in Überfluß zu geben.
 Hier werden sehr gut schmeckende Hähnchenteile gegrillt.
 Typisch diese Hosen
 ....und der Zopf
 ...bei schlechten Wetter dürfen die Gummistiefel nicht fehlen, was das ganze noch etwas skuriller macht
Charmeure gibt es wahrscheinlich überall

Wunderschöne Kirch in Saraguro

Saraguro Kirche
 So einfach wäre dieser Fleischverkauf bei uns nicht zu machen
 ...jedenfalls scheint jeder hier diesen Straßenverkauf zu akzeptieren
 Nach getanen Einkauf wird alles aufs Dach verfrachtet und ab geht es nach Hause


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