Donnerstag, 29. November 2012

Cuenca - Loja


4,5 Stunden hat die Fahrt von Cuenca nach Loja gedauert und hat 6 USD gekostet.
 Es ist eigentlich egal auf welcher Seite man sitzt, man bekommt überall etwas mit.
 An diesen Teil der Strecke wird viel Landwirtschaft betrieben und wahrscheinlich macht es die Regenzeit dass z. Zt. alles sehr grün ist.
 Von Cuenca nach Loja fahren immer wieder Busse, man kann daher einfach zum Busbahnhof fahren und schon geht es los
 Ab und zu haben die Cowboy´s/girl´s Probleme dass durch den Bus erschreckte Vieh in den Griff zu bekommen

Mittwoch, 28. November 2012

Cuenca - die letzten Bilder

Bis Cuenca bin ich bis jetzt gekommen und morgen geht es weiter nach Loja

Die gepflasterten Straßen und die alten Gebäute geben immer ein schönes Bild ab

 Obstverkäuferinnen sind nun mal meine Lieblingsobjekte
 Cuenca - herrlich gelegen, mit Bergen herum
 Erdb eeren gibt es das ganze Jahr über
 Daraus würde sich sicher eine gute Sülze machen lassen
 Auch hier gibt es Graffiti - dies ist nun mal eine von den besseren
 Die gehören in fast ganz Südamerika nun mal mit ins Bild
 Hier bekommt man beim Hühnerkauf wenigstens auch gleich die restlichen Eier mit
 Es geht einfach nichts über Sicherheit

Dienstag, 27. November 2012

Cuenca - die letzten Tage

Iglesia de todos los Santos

 Cuenca - auf 2700 m und von Bergen umgeben


 Es wird das Fleisch auf eine ganz andere Art angeboten

 Man hat einfach ein anderes Verhältnis dazu. Wir haben früher doch auch nicht so ein Geschiss genacht.  Oder?

 Wenn schon ein Huhn, dann sollten gefälligst die Eier auch dabei sein

 Wer kommt bei uns schon auf die Idee, seine Erdbeeren in der Schubkarre rumzufahren? Hier wird fast überall Obst von der Schubkarre verkauft, oder vom Pickup.


 Bei einen solch langen Arbeitstag kommt es schon mal vor dass man etwas einschläft.

 Hier fühlt man sich als Verkäufer doch viel sicherer.


Sonntag, 25. November 2012

Nariz del Diablo

Eigentlich wollte ich am etwas ruhigeren Montag nach Alausi fahren, aber da ich schon mal um 4:30 Uhr wach wurde, entschloß ich mich doch zu dieser Reise am hektischeren Sonntag. Kurz nach 6 Uhr lief ich durch Menschenleere Straßen zum Busbahnhof. Zwei zwielichtige Gestalten haben mich dann auch eine Weile begleitet und boten mir auch Rauschgift an. Es war schon ein mulmiges Gefühl, da ich ja nicht wußte ob die bewaffnet waren. Ich hab dann jeden auf deren Verlangen einen Dollar gegeben und war heilfroh als sie kurz vorm Busbahnhof wieder abzogen. 


 Um 6 Uhr ging es dann Pünktlich mit dem Quito Bus los. Man sollte vorsichtshalber ein paar Minuten vorher da sein, da die Busse manchmal 2-3 Minuten früher losfahren. In Alausi stieg ich nach 4 stündiger Fahrt aus. Man sieht links auf einen Hügel am Stadtrand ganz groß die San Pedro Figur stehen. Die Busse zurück nach Cuenca halten an der gleichen Stelle und kosten für die 4 stündige Fahrt ebenfalls 5 USD. Um 14:45 hält hier ein Bus. Etwa 20 Minuten vorher kam auch einer vorbei, da hatte ich aber schon mein Ticket am Schalter gegenüber gekauft.
 Die Fahrt nach Alausi ist fast noch schöner als die Zugfahrt dort. Linkes Fenster ist am Anfang besser, aber kurz davor schaut es rechts schon wieder besser aus.
 Zur Zeit sind in Ecuador die sogenannten Regenmonate. Man hat Nachmittags die größten Chancen mal wieder so richtig nass zu werden. Den ganzen Tag wird man von Taxifahrern angehupt, aber wenn man sie bei Regen mal braucht, ignorieren sie einen.
 Dieses Bild machte ich von der Bushaltestelle aus. Unten am Hügel sieht man schon von weitem San Pedro grüßen. Es gibt auch einen Kaktus mit dem gleichen Namen, aber den sollte man meiden, wenn man einen klaren Kopf behalten will.
 Buntes Treiben herrschte an diesen Sonntag in Alausi. Es gefiel mir hier viel besser als in mancher größeren Stadt vorher, nur hatte ich leider wenig Zeit um dieses zu genießen.
An diesen Tag scheint einfach alles unterwegs zu sein.
 Am Ticketschalter hat man mir dann erzählt dass die Plätze für 25 Dollar alle besetzt  und nur noch welche für 35 Dollar zu haben sind. Ab 65 Jahren muß man in Ecuador nur die hälfte bezahlen und ich sagte ihnen dass ich Rentner sei und fast 65 Jahre alt bin. Sie nahm dann meinen Pass, rechnete eine zeitlang hin und her und stellte schließlich fest dass zu 65 Jahren ja nur noch 1-2 Monate fehlen. Wie sie darauf kam ist mir ein Rätsel, aber ich bekam dieses Ticket für 17.50 Dollar. Es wurde ein Teil des Abteils abgesperrt und wir im abgesperrten Abteil bekamen am Anfang der Reise diese Schale Obst überreicht. Die machte dann den Unterschied von 10 Dollar aus. Super.
 Die Hinfahrt war mit etwa 35 Minuten kurz, aber schön. Wir hatten 15 Minuten Pause zum Fotografieren und dann ging es ein paar meter weiter zum Bahnhof, wo schon dass ganze Folkloreprogramm auf uns wartete. Zum Restaurant mußten wir dann nochmal viele Treppen nehmen, wo einige mit der Höhe so ihre Problemchen hatten. Oben gab es dann eine Auswahl, wobei mir ein Sanduche (Sandwich) mit Kaffee am meisten zusagte. Es war im Fahrpreis mit drinn. Mein kleines Bier für 2 Dollar mußte ich selbst bezahlen.
 Nach einer Stunde fuhren wir wieder nach Alausi zurück.
 Die Felsen sehen zum Teil aus als hätten sie einen Sprung, aber diese Furchen entstanden alle durch Wasser und nicht wie ich anfangs dachte, durch Erdbeben.
 Der Rio Alausi ist etwas grünlich, da die Gesteine Schwefel und Kupfehaltig sind
Hier wären ein paar Aufenthalte sehr Wünschenswert, da es sich nicht optimal durchs Fenster fotografieren läßt.
 Es ist so ziehmlich mit die steilste Strecke Weltweit, mit ein paar Zick-Zack´s
 Dies ist die Teufelsnase (Nariz del Diablo) Ich muß die Fantasie der Einheimischen immer wieder bewundern und werd mir dan Zuhause unsere Felsen auch mal genauer anschauen.
 Hier ist der Bahnhof von Sibambe. Rechts geht es zum Restaurant hoch.
 Hier noch mal von etwas weiter oben. Links dann das Restaurant
 Im Zick-Zack Kurs geht es wieder den Berg hoch in Richtung Alausi
 Ja doch, es war im großen und ganzen eine sehr schöne Fahrt, aber wer schon viel in Peru und Bolivien unterwegs war, für den ist es normaler Alltag.
 Wie schon gesagt, hier hat kein Erdbeben gewütet, sondern Wasser ihre Spuren hinterlassen.
 Figuren aus dem Park von Alausi. Mal eine Idee für die heimischen Gärten. Oder?
 Wär doch wircklich mal was anderes und nicht so langweilig wie diese ewigen Würfel.
 Alausi hat für seine 5500 Einwohner einen stolzen Feuerwehrfuhrpark


Samstag, 24. November 2012

Cuenca



Ohne Handy scheint auch im Land der Indigenas nix mehr zu gehen. Es ist aber nicht ganz so billig wie bei uns.

War um 6 Uhr unterwegs, weil man mir sagte dass der Bus nur 3 Stunden bis Alausi braucht. Es war fast kein Mensch auf der Strasse zu sehen. Etwas unheimlich war es schon.

Von den Taxis wurde ich immer wieder angehupt. Teils aus Sorge, teils Geschäftlich.

 Es ist aber alles gut gegangen, was aber nicht immer sein muß. Sparsam kann einen manchmal teuer zu stehen kommen.

Inzwischen bin ich wieder auf den Rückweg, weil der Busfahrer meinte 4 Stunden bis nach Alausi zu brauchen. Der Zug zur "Nariz del Diablo" wartet sicher, die machen das immer. Habs natürlich nicht ganz geglaubt und es war richtig so.

 Die Kirche "San Blas" von der anderen Seite

...und gegenüber des Parkes wartet schon die nächste Kirche

 Camerones mit Rindfleisch, Reis und Yucca - das Essen meiner Tischnachbarin

...und hier mein Essen. Etwas zwischen Fischragou und Fischsuppe für 2 USD. Es war sehr gut.

Cuencas Straßenbild aus Kolonialzeiten

Dieses Gebäute mit der Hütte ganz oben war mein Favorit